Manche nennen sie Asylanten, manche Flüchtlinge. Ich nenne sie Helden.

Den Krieg und die Flucht erlebt, das eigene Land verlassen, eine fremde Sprache und Kultur. 

Die wahrscheinlich mutigsten Menschen überhaupt. Und was machen wir? Wir machen sie zu Verbrechern, Terroristen, "Ausländern". 

Es gibt eine Sache, die ich euch gerne mal erklären würde:

Auf der Welt gibt es Menschen. Diese Menschen beinhalten alle Lebewesen auf dieser Erde, die sich menschlich fühlen. Genauer: Wer Lust hat ein Mensch zu sein und auch menschliche Leitungen erbringen kann, ist ein Mensch (jedenfalls empfinde ich das so). Und es gibt Tage, an denen sind Menschen schlecht oder besonders gut gelaunt. Wenn man also mal Lust hat sich zu verkriechen,ist das kein Problem, es gibt ja auch genügend Platz auf der Erde. Es gibt aber auch Menschen, die haben so gute Absichten, aber es gibt widerrum auch besonders gutherzige Menschen. 

Aufjedenfall ist diese Spezies in Gruppen unterteilt. Diese richten sich nach Kultur, Nationalität und Religion. Und auch in diesen einzelnen Gruppen gibt es besonders gutherzige Menschen oder aber auch diese mit schlechten Absichten. Und so kann es sein, dass die eine Gruppe sich nur auf die Schlechten einer anderen Gruppe konzentriert und selbst völlig vergisst, dass es in der eigenen Guppe auch Menschen beider Seiten gibt. Und jeder darf natürlich seine Meinung vetreten, egal ob für oder gegen diese Gruppe, solange es niemanden verletzt oder ausgrenzt. 

Jedoch kann man diese Menschen nicht nur nach dem beurteilen, was man im vorraus sieht. Sondern man sollte jeden einzelnen versuchen zu berücksichtigen, sodass man bemerkt: Heey, die Gruppe ist unserer Kultur vielleicht kein Stück ähnlich, aber sie ist genaus durchwachsen und damit auch völlig normal wie wir. 

Häää? Aus Plastik sind doch nur die Einkaufstüten, oder?

Schön wär´s! Eigentlich ist doch geschätzt 80% von unseren alltäglichen Gebrauchsgegenständen aus Plastik. Kommt mir aufjedenfall so vor. Handys, Computer, Verpackungen, Kugelschreiber und noch so viel mehr. Ich finde das ja noch nicht mal so schlimm. Schlimm wird es erst, wenn das alles in die Ozeane gelangt, was ja sogar täglich passiert.

Aber wie passiert das eigentlich, obwohl man weiß, dass wir wirklich etwas an unserem Plastikverbrauch ändern sollten?

Wir sind es ja meist auch nur indirekt: Es gelangt nämlich auch durch Abwasser das Plastik in das Meer. Und wenn wir uns mit Mikroplastik*-peelings unser Gesicht reinigen oder uns mit Mikroplastik-Zahnpasta die Zähne putzen, gelangt es ja in unser Abwasser, das dann in in die Kläranlage, wo das Mikroplastik eben nicht herrausgefiltert werden kann und dann gelangt das Wasser mit Mkroplastik in  unser Meer. Das Problem: Lebewesen verwechseln diese Miniteilchen mit Plankton, fressen sie dann und sterben an den Folgen. Richtig Blöd.

Woraus besteht eigentlich Plastik und was macht es so gefährlich?

Plastik ist ja der Umgangssprachliche Begriff für Kunststoffe. Und dann ist es eigentlich dann schon definiert (also wenn man jetzt nicht alle chemischen Bestandteile, die Kernladungszahl und die Valenzelektrone nennen möchte). Kunststoff ist ein Stoff der nicht auf Erdöl basiert: Also künstlich. Es gibt auch mehrere Arten (Gummi, etc.). Gefährlich macht das ganze aber erst, dass es sich sehr, sehr langsam zersetzt. Das heißt: 10-600 Jahre. Es kommt drauf an welches Produkt. Eine Plastiktüte braucht 10-20 Jahre, eine Angelschnur hingegen 600 Jahre. Und der Rest liegt irgendwo dazwischen. Aber es geht ja auch nur ums Vorstellen. Wahnsinn oder? 600 Jahre ist ein Leben von sieben Menschen zusammen.

Was du machen kannst, damit wenigstens weniger Plastik in die Ozeane gelangt?

Einfach auf Plastikverpackungen achten, Tüten nochmal benutzen und beim nächsten DM Einkauf auf dein Shampoo, Peeling und deine Zahnpasta achten: Steht bei den Inhaltstoffen etwas wie Polyethylen, Nylon-12, Acrylates Copolymer, Acrylate Crosspolymer? Dann stell es einfach zurück ins Regal und such dir ein Produkt, was besser für dich und die Umwelt ist.

* Besserwissertipp: Mikroplastik ist wahnsinnig kleines Plastik oder flüssiges Plastik, welches man kaum erkennen kann.

Industriell gefertigte Produkte* gehören schon lange zum Alltag. Doch sie sind nicht annähernd so gut wie frische Lebensmittel, denn sie enthalten (zu) viele chemische Zusatzstoffe*. Das ist dir wahrscheinlich auch schon bekannt. Doch da diese Produkte in den letzten Jahrzehnten häufiger beim Kochen benutzt werden, stellt sich dein Geschmack auf diese chemischen Zusatzstoffe ein. Genauer gesagt: Dir schmecken die Mahlzeiten mit zum Beispiel Knorr Fix besser als die Mahlzeiten mit frischen Zutaten.

Meist sind in Produkten über 2000 Zusatzstoffe enthalten, aber nur circa 10 % soll, laut Gesetz, wirklich aufgelistet werden. 2000! Ziemlich heftig, oder?

Wenn man diese Fakten so sieht, dann kriegt man doch schon irgenwie einen Ekel auf diese ganzen Produkte. Aber man isst sie ja trotzdem weiter. Vielleicht wenn man wirklich im Laden nochmal expliziet darauf hinweisen würde. Denn beim Einkaufen wäre mir das nicht immer so bewusst. Wenn man was Leckeres sieht, dann kauft man das halt, oder nicht? Aber wenn man wirklich im Supermarkt darauf aufmerksam machen würde, dann wäre das ja auch schlecht für die Firmen. Und auch für den Umsatz des Ladens nicht besonders toll, also wird das eh nichts.

Ich habe mal gegoogelt welche Auswirkung das hätte wenn man sich relativ frisch ernähren würde: Das würde die Lebenserwartung um fast 8 Jahre steigern. 8 Jahre... die man vielleicht mit dem Fast Food wegwerfen würde (Vorrausgesetzt man hat keine Krankheit)

KRASS

Meine Frage an dich?

Denkst du man könnte es schaffen ganz ohne industrielle Produkte zuleben? Und wie ernährst du dich so?

*Besserwissertipp 1: Alle Produkte die maschinell hergestellt werden: Tiefkühl Pizza, Dosensuppe, etc.

*Besserwissertipp 2 : Chemische Zusatzstoffe optimieren die Produkte (Haltbarkeit, Geschmack, stabilere Konsistenz)

Fragst du dich auch manchmal, was eigentlich mit der Welt los ist? Besonders im moment... Es ist so viel Unruhe. Trump, Le Pen, die AfD, der IS. Und alle sind nur egozentrisch unterwegs. Was soll das? Im großen und ganzen sind wir doch alle irgendwie von einer "Spezies". Und bei so vielen muss man halt mal ein bisschen Rücksicht nehmen und nicht einfach drauf los stürmen und alle in Gefahr bringen. Wir sollten doch eher zusammenhalten. Oder es wenigstens versuchen, aber einfach aus Prinzip mal die ganze Masse gegeneinander aufhetzten? Hmmmmm.... mal sehen, wie friedlich das wirklich endet.

By the way: Wann war eigentlich das letzte Mal so richtig Weltfrieden? Alle reden immer über Krieg. Um ein bisschen optimistic-mood zumachen, habe ich das mal gegoogelt. Meine brauchbaren Ergebnisse:

1. Nach dem 2. Weltkrieg (Wahrscheinlich, weil alle so erschöpft, verstümmelt oder komplett ohne Zuhause waren: WOOOOOOW, toller Weltfrieden)
2. Oder vor dem Urknall (WOOOOOOW, toller Weltfrieden)

Irgendwie traurig. Manchmal frage ich mich auch, wieso wir Menschen eigentlich auf der Erde leben dürfen. Wahrscheinlich sind wir aus Zufall irgendwie hierher gekommen. Kleine Fantasiereise: Wenn du ein Tier wärst und du genauso viel Recht hast auf der Erde zuleben, wie diese Idioten mit vier Gliedmaßen, die aber nur zwei zum Laufen brauchen, diese Idis dann kommen und deine Freunde oder sogar dich umbringen. Wer hat diese Gleichberechtigten eigentlich dazu befugt?

Nur weil wir die von uns dafür entwickelten Methoden/Waffen/etc besitzen, können wir doch nicht einfach irgendwelche Wesen umbringen, die sogar vorher auf diesem Planeten waren. Also bildlich eigentlich: Hey, wir sind hier zu Besuch, dürfen wir nur kurz die Gastgeber in die Enge weisen. K

Klar, wahrscheinlich hätten die Tiere das auch gemacht, wenn sie die nötigen Mittel dafür gehabt hätten, vielleicht aber auch nicht. Und da sie es nicht sind, sondern die Menschen, die so Unruhe stiften, werden wir das wahrscheinlich auch nicht herrausfinden.

Meine Frage an dich?

Was hälst du von der ganzen Sitouation immoment? Denkst du, es gibt noch einen Ausweg zum Frieden?

Wusstest du, dass 95 % der Weltbevölkerung ein Handy besitzen? Ganz schön krass. Und dabei raubt so ein Ding uns allen so viel Zeit, die wir gar nicht mehr herstellen können. Morgens, Mittags, Abends. Dauernd ist man mit den Gedanken wo anders. Bei Instagram, Twitter, Facebook, Whatsapp oder den aktuellen nachrichten, die einem dann ja auch noch Angst machen. Wie zum Beispiel jetzt wieder dieser Anschlag beim Louvre in Paris ... Was soll aus der Menschheit denn noch werden? Eine bucklige Generation, mit Handynacken? Dazu fällt mir auch ein Erlebnis ein: Letztens bin ich an einer Apotheke vorbeigefahren, und ja, ich habe es selbst auch erst nicht geglaubt, aber im Schaufenster stand wirklich eine Muskelsalbe für den erst kürzlich bekannten Handynacken*. Krass oder? Es gibt Sportübungen oder Tipps im Internet, wenn man den Begriff googelt. Und da sieht man doch schon wo die Reise hingeht. Ich finde, Smartphones sind keine Seuche, wenn man sie in maßen benutzt. Die Frage, die ich mir stelle ist halt was in maßen bedeutet.

*Besserwisser Tipp: Bei der Benutzung von hauptsächlich Smartphones beugen wir unseren Kopf ja immer circa 50° nach unten. Da der Nacken in solch einem Winkel fast 25 kg wiegt, ist die Belastung empfindlicher Halswirbel sehr groß.